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![]() Brauner Dachpilz
Brauner DachpilzPluteus atricapillus (Secr.) Sing. - Merkmale: Hut: Bis 15 cm Durchmesser, nach dem Aufschirmen flach gewölbt und leicht gebuckelt, in allen Abstufungen von Hellbraun bis Schwarzbraun, von der Hutmitte aus radialfaserig. Lamellen: Die Blätter sind anfangs fast weiß, nehmen dann allmählich einen rötlichen Ton an und werden schließlich kräftig fleischrot. Sie sind bauchig, gegen den Stiel hin abgerundet und berühren den Stiel nicht, ein wichtiges Merkmal aller Dachpilze. Stiel: Bis 12 cm lang und über 1 cm dick, schlank, auf weißlichem Grund mit braunen Fasern bedeckt, vollfleischig. Fleisch: Ziemlich dünn, nur im Hutbuckel etwas fleischiger, ohne auffallenden Geruch oder Geschmack. - Vorkommen: Der Braune Dachpilz ist ein ausschließlicher Holzbewohner, kommt also auf morschen Baumstrünken, seltener auf herabgefallenen Ästen vor. Er bevorzugt während der ganzen wärmeren Jahreszeit Laubholzstümpfe, und zwar auch dann, wenn andere Pilze wegen Trockenheit das Wachstum eingestellt haben. Wurde auch schon in Kellern auf lagerndem Holz gefunden. - Verwechslung: In Mitteleuropa sind etwa 3 Dutzend Dachpilze, fast ausschließlich Holzbewohner, meist klein und ohne praktische Verwertbarkeit, anzutreffen. Sehrähnlich ist der Schwarzschneidige Dachpilz, Pluteus atromarginatus (Konr.) Kuehner, der sich vom Braunen Dachpilz dadurch unterscheidet, dass die Lamellenschneide schwarz gerandet ist. Er kann ebenfalls gegessen werden, wächst aber nur auf Nadelholzstrünken. - Verwendung: Der Braune Dachpilz ist essbar, wird aber wenig gesammelt und geschätzt, weil er nicht ergiebig ist. Unter den Dachpilzen ist kein Giftpilz bekanntgeworden. |
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