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Grünling

Grünling

Tricholoma flavovirens (Pers. ex Fr.) Lund

Grünling - Tricholoma flavovirens (Pers. ex Fr.) LundIn Gegenden, die auf Kalkboden ausgedehnte Laubwälder tragen, ist der Grünling ein fast unbekannter Pilz. Wo aber auf Sandboden sich ausgedehnte Kiefernwälder erstrecken, erscheint er als Massenpilz.

- Merkmale: Huf: Ungefähr 10 cm breit, jung mit eingebogenem Rand, schwach gebuckelt, eingewachsen faserig, schwefelgelb, am Buckel meist bräunlich. Lamellen: Gelb, um den Stiel tief ausgebuchtet. Stiel: Bis 6 cm lang und über 1 cm dick, oft tief im Sand steckend. Fleisch: Am Buckel ziemlich fleischig, weiß, unter der Huthaut gelblich, riecht undeutlich nach Mehl und schmeckt mild.

- Vorkommen: Erst gegen den Herbst zu, aber bis Ende Novemberzu finden, hauptsächlich auf sandigen Böden in Föhrenwäldern, weit verbreitet.

- Verwechslung: Recht ähnlich ist der Schwefelritterling, Tricholoma sulphureum (Bull, ex Fr.) Kummer. Leicht zu unterscheiden, denn dieser Pilz hat einen unerträglichen Geruch nach verbranntem Gummi, Stadtgas oder Karbid und ist giftig.

- Verwendung: Der Grünling ist ein sehr beliebter Speisepilz, der sorgfältig von Sandkörnern gereinigt werden muss.


Schwefelritterling, Tricholoma sulphureum (Bull, ex Fr.) Kummer.

Schwefelritterling, Tricholoma sulphureum (Bull, ex Fr.) Kummer.




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