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Vorteilhaft



Ellerling

Wiesenellerling

Camarophyllus pratensis (Pers. ex Fr.) Karst.

Wiesenellerling - Camarophyllus pratensis (Pers. ex Fr.) Karst. - Merkmale: Hut: Kreiseiförmig, bis 10 cm breit, Mitte dick-, Rand aber dünnfleischig, orangegelb, in der Hutmitte leicht gebuckelt: Lamellen: Dick und wachsartig, am Stiel weit herablaufend, ähnlich dem Hut gefärbt. Stiel: Bis 10 cm lang, am Grund verschmälert, gegen den Hut immer breiter werdend, blasser als der Hut gefärbt. Fleisch: Ohne bemerkenswerten Geruch und Geschmack, rötlichgelb.

- Vorkommen: Der Wiesenellerling erscheint verhältnismäßig spät im Jahr, nämlich erst in den Monaten September bis November. Er geht kaum in das Innere der Wälder, sondern ist auf Wiesen und Weiden zu treffen, wie das sein Name besagt. Ersteigt in der alpinen Zone über 2000 m und ist über ganz Eurasien verbreitet.

- Verwechslung: Es gibt keinen Giftpilz von ähnlichem Aussehen.

- Verwendung: Ein wertvoller Speisepilz, der nur gering von Insektenlarven befallen wird.











Märzellerling

Hygrophorus marzuolus (Fr.) Bres.

Märzellerling - Hygrophorus marzuolus (Fr.) Bres.Wenn man am 1. April in der Zeitung lesen würde, dass Pilzsammler mit Körben voll leckerer Speisepilze vom Wald zurückgekehrt seien, würde man wohl an einen Scherz denken, der an diesem Tag üblich ist. Trotzdem könnte die Meldung der Wahrheit entsprechen, denn zu den Pilzen, die sich eine so ungewöhnliche Erscheinungszeit ausgesucht haben, gehört der Märzellerling, viel besprochen, von wenigen gefunden.

- Merkmale: Huf: Bis 12 cm breit, erst weiß, dann grau bis schwärzlich, trocken, oft sehr unregelmäßig gestaltet, dickfleischig. Lamellen: Besonders auffallend dick, wachsartig, entfernt stehend, am Stiel etwas herablaufend. Stiel: Kaum länger als 6 cm und verhältnismäßig dick, weißlich. Fleisch: Weiß, unter der Huthaut grau, mild schmeckend, ohne besonderen Geruch.

- Vorkommen: Je nach Witterungsverhältnissen von Dezember bis Mai, immer nach eingetretener Schneeschmelze zu finden. Wenig auffallend, weil er oft nicht ganz durchbricht, sondern mehr oder minder von der Laubschicht bedeckt wird. Gerne in kleinen Gruppen auftretend, besonders im Mischwald gebirgiger Lagen.

- Verwechslung : Ähnlich ist der Rußbraune Schneckling, Hygrophorus camarophyllus Fr., der aber nur im Herbst wächst und einen deutlich gefaserten Hut hat, auch essbar.

- Verwendung: Ergiebiger Speisepilz des pilzarmen Frühjahrs.




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