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![]() Perlpilz
PerlpilzAmanita rubescens (Pers. ex Fr.) Gray
- Merkmale: Hut: Im Durchschnitt 12 cm breit, erst halbkugelig, nach dem Aufschirmen flach gewölbt, rötlichbraun, doch oft sehr blass, mit vielen weißen Warzen, die manchmal vom Regen abgewaschen sind. Lamellen: Anfangs weiß, später rötlich, dichtstehend. Stiel: Bis 15 cm hoch, meistens sehr kräftig, in der Farbe dem Hut ähnlich, doch immer blasser. Am Stiel hängt eine große, weiße, geriefte Manschette. Unten wird der Stiel knollig, oft mit einigen schwach ausgeprägten, schuppigen Gürteln. Fleisch: Weiß, aber bei Verletzung immer mehr oder minder stark rötend, ein wichtiges Merkmal zur Erkennung. Ohne auffallenden Geruch und Geschmack. - Vorkommen: Ein sehr häufiger Pilz der Laub- und Nadelwälder, welcher in den Sommer- und Herbstmonaten in Mengen gesammelt werden kann. - Verwechslung: Der Perlpilz ist sehr variabel. Neben sehr kräftigen Exemplaren findet man so schmächtige, dass es dem Anfänger kaum glaubhaft erscheinen wird, dass diese so unterschiedlichen Formen alle nur Vertreter einer einzigen Art sein sollen. Solche kümmerlichen Formen tragen häufig eine gelbe Manschette, aber auch sie röten, weisen also das entscheidende Merkmal auf. Keiner der schwergiftigen Wulstlinge (Amanita) besitzt ein rötendes Fleisch. - Verwendung: Perlpilze sind wohlschmeckende, ergiebige Speisepilze. Roh soll man sie nicht verzehren. Leider wird der Perlpilz sehr häufig von den Maden der Pilzmücken befallen. - Verwandte: In manchen Pilzbüchern kann man von einem Falschen Perlpilz, Amanita pseudorubescens Herrf., lesen, der angeblich giftig sein soll. Er wird als dunkel, grauviolett beschrieben, ist aber vielleicht nur eine Form extrem trockener Standorte. Die unbewiesene Vermutung soll die Wertschätzung des Perlpilzes nicht beeinträchtigen. |
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