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![]() Schaf- und Wiesenchampignon
SchafchampignonAgaricus arvensis (Schff. ex Fr.)
- Merkmale: Hut: Bis 20 cm breit, anfangs glockig, dann flachgewölbt, zuerst rein weiß, später oder auch an Stellen, wo er berührt wurde, gilbend, seidenglänzend. Lamellen: Zuerst grau, dann rötend, fleischfarbig und zuletzt dunkel schokoladebraun. Stiel: Weiß, bis 15 cm, schlank, mit Ring. Fleisch: Weiß, deutlich nach Anis duftend, ein wichtiges Merkmal. - Vorkommen: Im Sommer und Herbst an Waldrändern, auf Lichtungen, in Gebüschen, in Parks und Gärten. - Verwechslung: Gefährlich ist die Verwechslung mit dem Weißen Knollenblätterpilz, sowie mit dem Karbolegerling, Agaricus xanthodermus Gen., der sich durch Chromgelbes Fleisch in der Stielbasis unterscheidet. - Verwendung: Ein köstlicher Speisepilz, dem Zuchtchampignon zumindest ebenbürtig. WiesenchampignonAgaricus campester (L.) Fr.
- Merkmale: Hut: Ein Pilz mittlerer Größe, dessen Hutdurchmesser 10 cm kaum überschreitet. Erst halbkugelig, dann abgeflacht, weiß, manchmal auch mit feinen, bräunlichen Schuppen. Lamellen: Zuerst rosarot und dann immer dunkler werdend, zuletzt fast schwarz. Stiel: Im Mittel 7 cm lang und bis 2 cm dick, beringt. Fleisch: Weiß, meistens ganz schwach rötlich anlaufend, mild schmeckend, aber nie nach Anis duftend. - Vorkommen: Bei günstiger Witterung oft in Massen auf Wiesen, Weiden in Pferdekoppeln. - Verwechslung: In Waldnähe besonders auf Verwechslung mit Knollenblätterpilzen achten! - Verwendung: Ein hochgeschätzter Speisepilz. - Verwandte: Es gibt in Mitteleuropa annähernd 50 verschiedene Champignons, teilweise schwer unterscheidbar, nur mit Spezialliteratur zu bestimmen. Keiner davon ist giftig, abgesehen von den wenigen Arten mit auffallend gelbem Fleisch in der Stielbasis. WaldchampignonAgaricus silvaticus (Schff. ex Secr.) |
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