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Prachtbecher

Leuchtender Prachtbecher

Caloscyphe fulgens (Pers.) Boud.

Leuchtender Prachtbecher - Caloscyphe fulgens (Pers.) Boud.Sowohl Morcheln und Lorcheln als auch das Gallertköpfchen und die Becherlinge gehören zu den Schlauchpilzen. Dieser Begriff bleibt für die meisten Pilzfreunde unverständlich, denn sie können bei den genannten Pilzen durchaus nichts feststellen, was sie irgendwie an einen Schlauch erinnern würde. Diese Schläuche, in denen die Sporen gebildet werden, sind nämlich nur wenige Tausendstel Millimeter groß und nur für den Sammler zu sehen, der seine Funde mit einem Mikroskop untersucht.

- Merkmale: Becher: Anfangs kugelig, dann halbkugelig bis becherförmig, mit eingerissenen Rändern, bis zu 4 cm Durchmesser; innen leuchtend gelb bis orangerot gefärbt, außen weißlich, oft blaugrün angehaucht. Stiel: Sehr kurz oder ganz ungestielt. Fleisch: Wachsartig, sehr zerbrechlich.

- Vorkommen: Im Frühjahr, zur Zeit der Narzissenblüte (Narcissus poeticus L.) in montanen Nadelwäldern, oft in langen Ketten aneinandergereiht.

- Verwechslung: Der Orangerote Becherling, Aleuria aurantia (Fr.) Fuckel, oft zwischen dem Kies beschotterter Waldwege, ist ähnlich.

- Verwendung : Beide Pilze sind essbar, werden aber, da sie wenig fleischig sind, kaum gesammelt.




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