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![]() Mai- und Tigerritterling
MairitterlingCalocybe gambosa (Fr.) Donk - Merkmale: Hut: Ungefähr 10 cm breit, gelegentlich auch größer, anfangs gewölbt mit eingerolltem Rand, später ausgebreitet, oft unregelmäßig, weißlich bis gelblich, auch ockerfarbig. Lamellen: Weißlich, sehr dicht stehend, um den Stiel herum ausgebuchtet, manchmal mit einem Zähnchen am Stiel herablaufend. Stiel: Kräftig, unten manchmal keulig verbreitert, weiß bis gelblich, festfleischig, bis 8 cm lang. Fleisch: Hat einen auffallenden Geruch nach Mehl, ein wichtiges Merkmal. - Vorkommen: April (23. IV.! = Georgstag) und Mai, auf Wiesen, oft in Hexenringen. - Verwechslung: Mit dem gleichzeitig erscheinenden Ziegelroten Rißpilz, Inocybe patouillardii Bres. (Ziegelroter Rißpilz ), giftig, der sich durch den spitzkegeligen Hut und stark rötendes Fleisch unterscheidet. - Verwendung: Ein geschätzter Speisepilz. TigerritterlingTricholoma pardinum Quel. - Merkmale: Hut: Halbkugelig, später fast trichterförmig, grau bis braun, grobschuppig, bis 15 cm. Lamellen: Weißlich, um den Stiel ausgebuchtet, manchmal tränend. Stiel: Ziemlich kräftig, bis 8 cm lang und über 3 cm dick, festfleischig. Fleisch: Weiß, aber unter der Huthaut grauend und in der Stielbasis rötend. - Vorkommen: Hauptsächlich in Buchenwäldern auf Kalkboden, nicht überall, doch in manchen Gegenden auch häufig. - Verwechslung: Ähnlich aussehende, schmächtigere, feinschuppige Ritterlinge werden als Speisepilze gesammelt. Im Zweifelsfalle zur Beratungsstelle bringen, da die Unterscheidung nicht leicht ist! - Verwendung: Als Speisepilz unter keinen Umständen verwendbar, denn der Pilz verursacht heftige Störungen im Verdauungstrakt, obwohl von tödlich ausgegangenen Vergiftungen nichts bekannt geworden ist. |
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