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Saftling

Granatroter Saftling

Hygrocybe punicea (Fr.) Kummer

Granatroter Saftling - Hygrocybe punicea (Fr.) KummerMerkmaie: Hut: Mit einer Breite von 12 cm der größte und wegen seiner von Gelb bis Blutrot wechselnden Farbe einer der schönsten Pilze überhaupt, feucht schmierig und sehr zerbrechlich. Lamellen: Dick und wachsartig, weit voneinander entfernt, zuerst gelb und später orangefarbig. Stiel: Kräftig ausgebildet, bis zu 10 cm hoch und über 2 cm dick, hohl, oben gelb, am Stielgrund weißlich. Fleisch: Innen weiß, gegen den Rand hin gelblich, wässerig, wenig ergiebig, ohne auffallenden Geruch oder Geschmack.

- Vorkommen: Der Granatrote Saftling ist ein ausgesprochener Herbstpilz, der erst in den Monaten September und Oktober erscheint. Er ist in vielen Gegenden selten. Man findet ihn auf Wiesen und Weiden, auch an Waldrändern, im Gras von Waldwiesen, besonders in Gebirgsgegenden.

- Verwechslung: Große, ausgewachsene Exemplare können kaum verwechselt werden, denn kein anderer Saftling wird so stattlich; kleinere Stücke kann man mit anderen Saftlingen verwechseln.

- Verwendung: Wie alle anderen mild schmeckenden Saftlinge essbar.















Kegeliger Saftling

Hygrocybe conica (Scop. ex Fr.) Kummer

Kegeliger Saftling - Hygrocybe conica (Scop. ex Fr.) KummerDie Saftiinge zeichnen sich durch besonders prächtige Farbgebung, meist leuchtend rot und gelb, aus. Sie haben eine glasige Konsistenz. Ein typischer Vertreter ist der Kegelige Saftling.

- Merkmale: Hut: Kegelig, nach oben zugespitzt, nie flach ausgebreitet, mit kräftigen gelben und roten Farbtönen, häufig am Rand eingerissen, alt oder verletzt deutlich schwärzend. Lamellen: Am Stiel leicht angeheftet, erst weißlich, später gelblich, zuletzt schwärzend, mit gesägter Lamellenschneide. Stiel: Hohl, zerbrechlich, dem Hut gleichfarbig, oft verdreht. Fleisch: Mit mildem Geschmack und ohne auffallenden Geruch, weiß, gegen den Rand gelb.

- Vorkommen: In Waldlichtungen und auf feuchten Wiesen und Weiden, häufig, vom Sommer bis in den Herbst, in ganz Eurasien.

- Verwechslung: In Mitteleuropa wachsen ungefähr 40 verschiedene Saftiinge, die sich teilweise sehr ähnlich sind. Es gibt aber keine giftigen Arten in der Gattung, doch sind einige von ihnen bitter und daher unbrauchbar.

- Verwendung: Der Kegelige Saftling ist ein Speisepilz wie alle nicht bitter schmeckenden Saftiinge, wird aber wenig gesammelt, weil er nicht ergiebig ist.




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