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Fichtenreizker

Fichtenreizker

Lactarius semisanguifluus (Heim u. Leclair)

Fichtenreizker - Die Milchlinge mit rotem Milchsaft nennt man Reizker. Dieser Name ist aus der tschechischen Sprache entlehnt, in der »ryzek« der »Rötliche« bedeutet, und auf die Farbe des Hutes oder der Milch hinweist.

- Merkmale: Hut: Bis 12 cm Durchmesser, zuerst niedergedrückt, später trichterförmig, anfangs orangerot, aber bald grünend, alte Stücke manchmal völlig grün. Lamellen: Herablaufend, erst hell orangefarben, dann grünfleckig. Stiel: Bis 7 cm lang und bis 2 cm dick, innen hohl. Fleisch: Im Stiel weiß, randliche Partien mehr oder minder rötlich, bei Verletzung eine karottenrote Milch abscheidend, die eintrocknend blutrot wird.

- Vorkommen: Massenhaft bei jungen Fichten.

- Verwechslung: Es gibt noch drei andere, rotmilchende Reizker. Eine Verwechslung damit wäre positiv zu werten, denn sie übertreffen den Fichtenreizker an Wohlgeschmack.

- Verwendung: Obwohl der minderwertigste unter den Reizkern, wird der Fichtenreizker doch viel verwendet, trotz seines etwas herben Geschmacks. Nach einer Reizkermahlzeit färbt sich der Urin rot, was aber kein Anzeichen für eine Erkrankung bedeutet.




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